Subdomains erstellen und einrichten | 10 Tipps und Tricks
Subdomains können in Hinblick Suchmaschinenoptimierung und die zentrale Verwaltung von Inhalten nützlich sein und dem Nutzer suggerieren, was ihn auf der Seite erwarten wird. Bei der Erstellung gibt es jedoch einige Punkte zu beachten.
Published by
Carina Prüll
Date
Vom Online-Shops über Firmen-Blogs bis zur eigentlichen Website eines Unternehmens – es gibt viele Möglichkeiten, im Internet und im Domain-Kosmos aufzutreten. Um zu einem einheitlichen Auftritt im Netz zu gelangen und dennoch verschiedene Webangebote sauber voneinander zu trennen, sind Subdomains das ideale Hilfsmittel. Wir zeigen, worauf es beim Erstellen und Einrichten von Subdomains ankommt.
Was ist eine Subdomain?
Dem Namen nach ist die Subdomain eine untergeordnete Domain, die bei Eingabe einer vollständigen Webadresse in erster Position steht. Im Falle unserer Internetpräsenz „snapshot.internetx.com“ handelt es sich bei „snapshot“ um eine Subdomain. Anstelle von „www“ hat man auch die freie Wahl, Begriffe wie „blog“ oder „shop“ als Subdomain zu verwenden.
Was spricht für eine nicht-standardisierte Subdomain?
Mit einer Webadresse ohne „www“ als Subdomain weckt man Aufmerksamkeit und kann sich von anderen Domains abgrenzen. Im Fall eines Online-Shops oder Blogs macht man außerdem deutlich, was der Besucher auf der jeweiligen Seite zu erwarten haben.
Ein weiteres Argument für Subdomains ist die zentrale Verwaltung verschiedener Inhalte über einen festen Hoster. So kannst man zentral sämtliche Inhalte vom Online-Shop bis zum Firmenblog bei einem Hosting-Partner auf einem Server verwalten, nach außen hin grenzt man verschiedenen Webangebote jedoch gut erkennbar voneinander ab. Um diesen Effekt optimal zu nutzen und Fehler beim Subdomains erstellen zu vermeiden, helfen diese Tipps.
Unsere 10 Tipps zum Subdomains erstellen
1. Mache die Subdomain offensichtlich
Auch wenn man die freie Wahl bei der Bezeichnung einer Subdomains hast, sollte die gewählte Domain zu dem jeweiligen Webangebot passen. Begriffe wie Blog oder Shop wecken eine klare Erwartungshaltung und überzeugen Visitors eher als exotische Begriffe mit einem vagen Inhalt.
Tipp: Registrieren Sie auch die passende new gTLD, um Ihrenn Online-Auftritt noch professioneller machen – auch bevor es die Konkurrenz macht. Für das oben genannte Beispiel würde sich dann eine .blog- oder auch .shop-Domain anbieten.
2. Kreativität nur im Sinne Ihrer Brand
Außergewöhnliche Subdomains können dienlich sein, um sich bewusst von Mitbewerbern abzugrenzen. Die gewählte Bezeichnung sollte allerdings einfach zu merken sein und zum Markenimage passen. Bedenken Sie, dass vor allem kurze Subdomains mit einprägsamen Markenbegriffen leichter von Kund:innen memoriert werden. Auch die Nutzung des Produktnamens für die Subdomain ist eine Überlegung wert.
3. Achten Sie auf das geeignete Hosting-Paket
Wie viele Subdomains man für eine Webseite einrichten kannst, hängt vom gewählten Hosting- bzw. Domain-Provider ab. Bei InterNetX als Registrar ist es möglich in AutoDNS beliebig viele Subdomains einzurichten. Von der einzelnen Subdomain bis zu einer unbegrenzten Anzahl hast du in AutoDNS unbegrenzte Einrichtungsmöglichkeiten. Überlegen Sie sich also schon im Vorfeld, wie viele Subdomains sinnvoll sein könnten.
Suchen Sie alternative Vorschläge für Domain-Namen? Unser Domain Studio liefert Ihnen wertvolle Vorschläge für Domain-Namen.
4. Sinnvolle Seitenbereiche einteilen
Beim Subdomain erstellen kann man zwischen öffentlichen und nicht-öffentlichen Domains wählen. Überlegen Sie in beiden Fällen, welche Bezeichnungen für die einzelnen Bereiche sinnvoll sind. Ansonsten blockieren Sie vielleicht eine Subdomain für den internen Gebrauch, die in der öffentlichen Nutzung besser aufgehoben wäre.
5. Über ein mehrsprachige Angebote nachdenken
Ein beliebter Verwendungszweck von Subdomains ist die Etablierung einer Webseite in verschiedenen Sprachen. Wenn man bei weiteren Webadressen kein Länderkürzel verwenden möchte, ist es möglich mit Subdomains verschiedene Sprachangebote voneinander abzugrenzen. Hierbei sollte man sich von der Top-Level-Domains mit Kürzeln wie „de“, „fr“ oder „nl“ inspirieren lassen und diese als Subdomain verwenden.
6. Einzelne Standorte in die Subdomain einbinden
Selbst wenn ein Unternehmen ausschließlich in Deutschland aktiv ist und kein fremdsprachiges Angebot benötigt, lohnt der Einsatz von Subdomains für die separate Benennung einzelner Standorte. Durch die freie Wahl in der Bezeichnung der Subdomains sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Ist diese Art der Nutzung geplant, denken Sie beim Hosting erneut an die ausreichende Anzahl zulässiger Subdomains. Diesew sollten auch dem Expansionsrahmen Ihres Unternehmens gerecht werden.
7. Verfolgen Sie ein logisches Prinzip
Unerfahrene Nutzer lassen sich beim Erstellen von Subdomains von den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten inspirieren und sammeln im Laufe von Monaten und Jahren Begriffe ohne ein nachvollziehbares Prinzip an. Vermeide diesen Fehler, der schlimmstenfalls Kunden abschreckt und zu kaum nachvollziehbaren Webadressen führt. Ab der ersten Subdomain sollte ein klarer Ansatz erkennbar sein.
8. Dateien nach dem Subdomain erstellen richtig managen
Wenn Mitarbeiter:innen regelmäßig Inhalte auf die Internetseite hochladen, ist ein kluges Datenmanagement auf den einzelnen Subdomains nötig. Online oder beim Einsatz eines Datei-Managers sollten Sie zu jedem Zeitpunkt einen klaren Überblick haben: In welchen File-Strukturen sind alle unterwegs? Und für welche Subdomain findet gerade ein Up- oder Download statt? Das sollten Sie im Blick haben.
9. Legen Sie eigene Hauptverzeichnisse an
Um die Inhalte der einzelnen Subdomains clever zu managen, empfehlen wir im ersten Schritt das Anlegen eines eigenen Hauptverzeichnisses auf einem Webserver. Öffnen Sie hierfür einfach die Ebene „www“ auf Ihrem Server und erstellen Sie in dieser Ebene einen neuen Ordner. In diesem finden zukünftig alle Inhalte der neu angelegten Subdomain Platz. Natürlich sollte die Bezeichnung des angelegten Ordners mit Ihrer gewählten Subdomain übereinstimmen.
10. Subdomains für die Suchmaschinenoptimierung nutzen
Art und Anzahl von Subdomains fließen nicht unmittelbar in dein Google-Ranking im Sinne der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein. Allerdings wirken die einzelnen Subdomains wie Unterverzeichnisse, mit denen Sie bei einer ausreichenden Anzahl relevanter Bereiche auffälliger in der erreichten Suchmaschinenposition dargestellt werden. Allein aus Gründen des Online-Marketings ist das Anlegen von Subdomains stets eine Überlegung wert.
Sie haben weitere Fragen rund ums Thema Subdomainserstellung oder brauchen eine individuelle Beratung? Wir von InterNetX sind erfahrener ISP und unterstützen Sie kompetent beim Erstellen einer optimierten Subdomain-Struktur.
Registrieren Sie Domains in AutoDNS