Diese Vorteile bietet die Private Cloud für Unternehmen
Sie können Ihre IT-Infrastruktur bei privaten Rechenzentren hosten. Bei einer privaten Cloud teilen Sie eigene Server-Ressourcen nicht mit anderen Anwendern.
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Simone Catania
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Cloud-Speicher nehmen in der heutigen Unternehmenswelt eine zunehmend zentrale Rolle bei der Datenverarbeitung ein. Vor allem der vom Standort unabhängige Zugriff mit beliebigen Endgeräten auf firmeninterne Unternehmensdaten ist in der flexiblen Arbeitswelt für die Angestellten unabdinglich geworden. Allerdings gibt es bezüglich der Datensicherheit auch Schwachpunkte im System, die gerade bei sensiblen Kundendaten zu berücksichtigen sind. Auf dem Markt werden mittlerweile vier Cloud-Speichersysteme angeboten, die grundsätzlich vom Daten-Speicherprinzip alle sehr ähnlich funktionieren. Dazu gehören Public Cloud, Private Cloud, Hybrid Cloud und Virtual Private Cloud.
Das bietet die Private Cloud
Das Cloud Computing bietet eine hohe Skalierbarkeit im Bereich der Speicherressourcen und Rechenleistung – für Unternehmen, die permanent dem Wandel der Technologien ausgesetzt oder gerade auf Expansionskurs sind, genau das Richtige. Unterschiede gibt es in der Datensicherheit, die mit einer Private Cloud am effektivsten zu realisieren ist.
Die Mitarbeiter greifen auf die Private Cloud über eine Direktverbindung oder das Virtual Private Network (VPN) auf die Unternehmensdaten zu. In der Praxis zeigt sich, dass für Hacker reine Webanwendungen ein begehrtes Angriffsziel darstellen. Eine Private Cloud wird umgangssprachlich auch als Unternehmens-Cloud bezeichnet. Durch die Selbstadministration einer Private Cloud können auf den Geschäftsablauf abgestimmte Kontrollmechanismen eingeführt und Anpassungen in kurzer Zeit realisiert werden.
Weiterhin können die IT-Services flexibler organisiert und verwaltet werden. Neue Geschäftsfunktionen sind schnell in das bestehende System integriert. Der Informationsaustausch ist dadurch dynamischer und trägt somit zu einer besseren Entscheidungsfindung im Unternehmen bei. Über Visualisierungstechnologien kann in einer Private Cloud von einer Quelle aus auf sämtliche physische Systeme zugegriffen werden. Die administrative Kontrolle wird über eine Management-Software ausgeführt. Zyklen der Datensicherung werden vom Unternehmen selbst bestimmt.
Die notwendige Ressourcen der Cloud-Technologie
Eine Private Cloud wird ausschließlich von einem Betrieb oder einem geschlossenen Personenkreis genutzt. Die Cloud-Technologie wird vom Unternehmen in einem eigenen Rechenzentrum betrieben oder in ein externes Data Center ausgelagert.
Die Infrastruktur einer Private Cloud kann mit der Investition in Hard- und Software aufgebaut und inhouse betrieben oder die Infrastruktur über einen Colocation-Betreiber ausgelagert werden. Dies erfordert geschultes Personal für die Installations-, Wartungs- und Entwicklungsarbeiten.
Private Clouds können auch angemietet werden. Bei Beauftragung eines Cloud-Anbieters, stellt die Ressourcen im entsprechenden Sicherheitsstandard in seinem Rechenzentrum zur Verfügung. Über das firmeneigene Intranet oder VPN können Mitarbeiter auf Anwendungen der Cloud zugreifen.
Die Vorteile der Private Cloud
Die Vorteile einer Private Cloud liegen in der hohen Datensicherheit, dem Datenschutz und der besseren Kontrolle. Bei einer Private Cloud werden die gewünschten Sicherheitsvorkehrungen vom Unternehmen selbst getroffen. Dadurch können IT-Governance und Anforderungen besser einbezogen und sauberer umgesetzt werden.
1. Hohe Flexibilität
Durch die Vermeidung jeglicher Art von Anbieterbindung können Unternehmen ihre Provider und Technologien selbst bestimmen. Der Betrieb kann intern oder extern ablaufen.
2. Optimale Kontrolle
Eine Private Cloud bietet einem Unternehmen vollen Zugriff im Gegensatz zu einer Public Cloud inkl. Rechtevergabe. Ihre Verwaltung erfordert aber ein höheres Maß an IT-Fachwissen.
3. Einfache Skalierbarkeit
Der Provider passt die Ressourcen an die Bedürfnisse des Unternehmens an. Die Software ist in der Cloud leicht skalierbar, sodass Anpassungen immer nach Bedarf möglich sind.
4. Security-Regeln selbst festlegen
Ihre private Cloud ist sicherer, weil weniger Menschen davon wissen. Das Besondere an einer privaten Cloud ist die Möglichkeit, individuelle Sicherheitsfunktionen einzubauen.
5. DSGVO-konform
Mit einer Private Cloud wissen Unternehmen genau, wo ihre Daten gehostet und wie sie verarbeitet und geschützt werden. Darüber hinaus, können sie die Daten jederzeit abrufen.
Wenn strenge Sicherheitsrichtlinien, Vorschriften oder staatliche Regulierungen (z. B. DSGVO innerhalb der EU) eingehalten werden müssen, erfüllt die Private Cloud den erforderlichen Standard. Dies gilt für alle Unternehmen, die mit sensiblen Kundendaten täglich umgehen, oder auch wenn Mitarbeitern nur eine geschützter Zugriff auf sensible Unternehmensdaten erlaubt werden soll.
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