Partial Match Domains | Was macht sie aus?
Brand, Exact Match oder Partial Match Domain? Die richtige Domain zu erwerben, ist in jedem Fall der Anfang jeder digitalen Marke.
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Simone Catania
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Viele Unternehmer vollenden den Aufbau ihrer gesamten Domain-Strategie mit dem Sichern der dazugehörigen Social Media Accounts. Für eine Erfolg versprechende Online-Präsenz können sie aber weitaus mehr tun:
Nach Erwerb der passenden Haupt- und Brand-Domain ist es Zeit, eine Website aufzubauen und die eigene Marke zu stärken. Neben dem passenden Content sollte die defensive Registrierung weiterer Domains nicht aus den Augen verloren werden. Strategische Domainregistrierungen und -akquisitionen gehen mittlerweile weit über die Registrierung der Marken-Domain hinaus. Flankierende Domains können zu Stabilisatoren und Generatoren für geschäftlichen Erfolg und Einnahmen werden. Viele Brands nutzen hierfür TMCH-Services, aber eine Strategie muss trotzdem selbst erstellt werden.
Deine Hauptdomain: Markennamen mit der Brand-Domains etablieren
Hast du deine Brand-Domain registriert, gilt es die Marke zu etablieren. Schon beim Markennamen sollte dem Kunden bewusst sein, um welches Produkt oder welche Dienstleistung es sich handelt und er sollte ein Bild vor sich haben. Hier kommen die zusätzlichen Domain-Namen ins Spiel: Kombinierst du den Markennamen in einer weiteren Domain mit einem Adjektiv, gibst du dem Seitenbesucher einen Hinweis darauf.
Was sind Partial Match Domains?
Um die Marke für Suchmaschinen und Nutzer relevanter zu machen, können zur Marke Keywords hinzugefügt werden, wodurch aus einer Brand-Domain eine Partial Match Domain (PMD) wird.
Unabhängig davon, ob du eine Dienstleistung oder Produkte anbietest, der Erfolg ist von der Hauptdomain abhängig – unabhängig davon, ob es eine Exact Match Domain oder eine Brand Domain ist. Als das maßgebliche Aushängeschild für das Unternehmen im World Wide Web wird sie von den mit ihr verbundenen Identitäten profitieren.
Wenn deine Marke z. B. Exceptional Things heißt, plane mit der passenden .com Domain auch die Registrierung von damit in Verbindung stehenden Keywords.
Erstelle zunächst eine Liste von handlungsbezogenen Wörtern, die mit der Marke verbunden werden können: buy, find, get usw.
Dann kannst du damit beginnen, die stärksten Schlüsselwörter zu Long-Tail-Domainnamen zu kombinieren, die neben der Marke dann auch auf deine Produkte abzielen: GetExceptionalThings.com, BuyExceptionalThings.com, FindExceptionalThings.com – und so weiter.
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Was sind die Vorteile einer solchen Keyword-Erweiterung?
In erster Linie behältst du die Primärstruktur deiner Marke bei, nämlich das Wortpaar „Exceptional Things“. Zweitens: Durch die Verwendung von Worten, die Aktionen auslösen, wird deine Marke aufgepeppt und gibt Website-Besuchern einen direkten Hinweis, was sie erwartet. Bildet die Wortkombination eine Phrase, die häufig in Suchmaschinen eingegeben wird, können auch direkt passende Suchergebnisse erzielt werden.
- Schließlich ermöglichst du den direkten Verweis auf die Produktverfügbarkeit deiner Marke und kannst die Konkurrenz davon abhalten, Domains, die deinen Markennamen enthalten, in einer Reihe von defensiven Domainregistrierungen zu registrieren.
Wenn es sich bei der Domain deiner Marke nicht um ein beschreibendes Keyword, sondern um eine Brand-Domain handelt, wie z. B. Tulifon.com, und deine Produkte Hüte, Kugelschreiber und Hemden sind, ist es sinnvoll, deine Marke mit den einzelnen Produkten zu verbinden und z. B. TulifonHats.com, TulifonPens.com und TulifonShirts.com zu registrieren.
- Auf diese Weise stellst du die Produkte neben deiner Marke heraus. Dieser Prozess ermöglicht es dir, deine Marke als Domain registrieren zu lassen und sie durch ihre Verbindung zu den von ihr angebotenen Produkten und Dienstleistungen weiter zu stärken.
Wenn es um die Präsentation von Inhalten für deine Kunden geht, kannst du diese getrennt halten. Leite den Interessenten nicht einfach auf eine Unterseite deiner Hauptdomain weiter, sondern baue ein Portal auf, das die jeweiligen Markenprodukte oder -dienstleistungen präsentiert und verlinke zurück zur Website der Brand-Domain.
- Auf diese Weise erhöhst du die Sichtbarkeit deiner Marke in den Suchmaschinen und gewinnst Link Juice aus dem Angebot unterschiedlicher Inhalte.
Warum dann nicht gleich eine Exact Match Domain?
Wenn es um die Click Through Rate (CTR) geht, sind Exact Match Domains (EMDs) teilweise effektiver als Brand-Domains. Sofern die auf der Website enthaltenen Keywords zum Domainnamen passen, kann mit EDMs auch ein gutes Ranking in den Suchmaschinen erzielt werden. Bedingt durch das EMD Update im Google Suchalgorithmus, liegt der Fokus jedoch stärker auf den tatsächlichen Inhalten der Seite.
Bei wenigen Produkten, welche alle der gleichen Gruppe angehören, kann eine EMD sinnvoll sein, die Inhalte sollten aber in jedem Fall zum gewählten Keyword passen. Für Nischenprodukte ist eine EMD also oftmals sogar empfehlenswert.
Wichtiger als eine Keyword-Domain kann also die Etablierung des Markennamens sein. Brand-Domains haben den großen Vorteil, weitaus mehr als nur den SEO-Bereich abzudecken.
Schlussfolgerung: Deine Brand-Domain bildet den primären Zugang zu deiner Marke. Du kannst deine Präsenz verbessern, indem du sie mit strategisch registrierten oder erworbenen Domains wie Partial Match Domains unterstützt. Nutze AutoDNS um passende Marken-Domains PMDs und EMDs zu finden.